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Nachhaltiges Design verbindet Ästhetik und Verantwortung

Tipps und Ideen für Unternehmen

Nachhaltigkeit in Ihrem Corporate Design

 

Nachhaltigkeit: Unterschied zwischen Trend und Authentizität

Das Thema „Nachhaltigkeit“ ist in aller Munde – das ist auch richtig und wichtig. Doch als ein Trend zum „sich präsentieren“ sollte es jedoch nicht genutzt werden.
Selbstverständlich können Marken und Unternehmen sich durch Ecodesign positiv hervorheben. Dabei sollte aber unbedingt die Authentizität eine Rolle spielen, denn nur wer ökologische Standards nicht bloß befürwortet, sondern auch wirklich konsequent umsetzt, kann mit Ökodesign einen wirklich wertvollen Betrag leisten und ehrlich punkten. Erst dann profitiert das Unternehmen durch das gewonnene Vertrauen vom positiven, umweltfreundlichen Image.

Längst ist nachhaltiges Design auch im Grafikbereich angekommen. Bereits beim Briefing kann ich Sie bei diesem Thema unterstützen.

Doch: was ist Nachhaltigkeit überhaupt und was hat es mit Grafikdesign zu tun?

Laut Wikipedia ist „Nachhaltigkeit ein Handlungsprinzip zur Ressourcen-Nutzung, bei dem eine dauerhafte Bedürfnisbefriedigung durch die Bewahrung der natürlichen Regenerationsfähigkeit der beteiligten Systeme (vor allem von Lebewesen und Ökosystemen) gewährleistet werden soll.“ 
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Nachhaltigkeit)

Nachhaltiges Design sollte bereits zum Zeitpunkt der Planung und Herstellung anfangen. Dabei ist eine verzweigte und multimediale Handhabe nötig, um alle Faktoren zu berücksichtigen: ökologische, ökonomische, soziale sowie kulturelle.

Design ist Vorbild von dem sich viele inspirieren lassen. Und genau hier setzte ich im Briefing an.
Ihre individuellen Wünsche und Bedürfnisse können und sollten nachhaltig geplant und gestaltet werden.

Ich unterstütze Unternehmen dabei energieeffizientes, schadstoffarmes und langlebiges Corporate Design zu erhalten. Und dies bereits seit Jahren.

 

Wie ich Nachhaltigkeit bereits im Grafikbüro umsetze:

  • Grafikbüro im Haus
  • Nutzung vom Recyclingpapier
  • nachfüllbare Stifte
  • zertifiziertes Holz (z.B. mein selbstgebauter Schreibtisch)
  • Second Hand Dekorationen
  • digitalisierte Buchhaltung (kaum Papier- und Druckverbrauch)
  • energieeffiziente Bürotechnik
  • Design-Beratung auch online möglich

 

Was Sie tun können

Tipps für Unternehmer*innen

Schritt für Schritt für mehr Nachhaltigkeit…

denn: jeder (auch so kleine) Schritt zählt!

Meine CHECKLISTE 
zum nachhaltigem Corporate Design für Unternehmen:

Langlebiges Corporate Design
Hier ist eine durchdachte Gesamtgestaltung wichtig, um Korrekturen zu vermeiden, damit keine neuen Druck – und Produktionsauflagen nötig sind. Im Briefing halten wir alle wichtigen Punkte zusammen fest.

– Druck
Papiersorten
die heutigen Recyclingpapiere gibt es nicht nur in grau! Naturpapiere bringen von sich aus bereits eine gewisse Haptik mit. Und: umweltfreundliche Materialien lassen sich wieder recyceln, falls nötig.

Auflage
Entscheiden Sie sich besser für eine kleinere Auflage und warten Sie mit der nächsten bis z.B. zur nächsten Änderung.

klimaneutraler Druck
Achten Sie auf zertifizierte Materialien und schadstoffarme Farben. Als Beispiel kann ein ressourcenschonender Druck mit dem Umweltzeichen „Blauer Engel“ zertifiziert werden.
(Mehr Informationen: https://www.blauer-engel.de/de)

ortsansässige Druckerei
Reduzieren Sie weite Transportwege und unterstützen Sie zusätzlich lokale Dienstleister*innen.

Veredelungen
Auf Glanzlacke und Folien sollte lieber verzichtet werden. Auffällige und schöne Alternativen gibt es trotzdem: z.B. Stanzungen und Prägungen. Das Prägen gilt als eine der effektvollsten und edelsten Druckveredelungen. Die Kombination aus natürlicher Haptik und dem optischen Effekt besitzt, wegen der simultanen Aktivierung zweier Sinne (das Sehen und das Fühlen), eine enorme Wirkung,

– Produktion
Plastiküberzüge vermeiden
Eine Alternative für Folien gibt es bereits. Biologisch abbaubare Folien aus nachwachsenden Rohstoffen (wie z.B. Maisstärke) schonen die Umwelt.

– Werbeartikel
Verschiedene Werbeartikel gibt es bereits ebenfalls aus Biokunststoff. Hier sollte am besten auf kompostierbaren Kunststoff (biologisch abbaubares Material nach DIN EN 13432) geachtet werden. Der Logodruck erfolgt mit zertifizierten Farben.

– Zusätzlich:

auf Inhaltsstoffe achten
Achten Sie ebenfalls bei Werbeartikeln nicht nur auf die Verpackung, sondern auch auf die Inhaltstoffe. So können z.B. veganes Weingummi oder vegane Seife hervorragende Optionen sein.

Recycling und Upcycling
Etwas nicht Genutztes kann man auch anders verwenden, z.B. alte Printmaterialien oder Fehlkopien als Notizzettel nutzen.

Online
Durch die Nutzung von z.B. Ökostrom, klimapositive Hosting-Anbieter und klimaneutrale Webseiten reduzieren Sie Ihren Co2-Abdruck.

Bäume pflanzen:
https://www.iplantatree.org

– „Ecosia“ Suchmaschine nutzen:

https://info.ecosia.org/what

– Ökostrom nutzen

 

Nachhaltiges Design ist ein Prozess. Gerne begleite ich Sie durch nachhaltige Gestaltung auf diesem Weg.
Durch kreative Ideen gekoppelt mit umweltbewusst-bezogenener Design-Beratung und ökologischer Produktionen leisten wir zusammen mit Ihnen einen positiven Beitrag zum Umweltschutz.

Ein respektvoller Umgang mit Kund*innen, Partner*innen und Ressourcen ist für mich selbstverständlich. Die Charta für nachhaltiges Design wurde von mir unterzeichnet:
https://agd.de/designer/szene/design-nachhaltigkeit

 

 

Fotos:

  • Gummibärchen-Tüte (Werbeartikel / Veganes Weingummi in Biokunststofffolie) für die Firma Sonnenmax aus Moers
  • Honiglasetikett (Glas, Metalldeckel. Druck auf 100% Baumwollpapier: das Papier hat eine ganz weiche Haptik) für die Kreishandwerkschaft Wesel
  • Gemeindebriefe (Recyclingpapier mit “ der blaue Engel“-Zertifikat) für die ev. Emmauskirchengemeinde (Bereich: Christus- und Erlöserkirche)

(Dieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung wegen Verlinkungen und Firmennennungen.)

CHECKLISTE als pdf-Datei zum Download:

Lust auf nachhaltiges Design?

Gerne berate ich Sie zum Thema „Nachhaltigkeit im Design“ und gestalte für Ihr Unternehmen klimafreundliche Produkte.

Ich freue mich auf eine kreative, ökologische Zusammenarbeit!

Maria Paletta

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